18.01.2010 

Athleten der LG Peiner Land dominierten den Stabhochwettbewerb

Am vergangenen Wochenende wurde der Reigen der Niedersächsischen- und Bremer Landesmeisterschaften eingeläutet. Bei diesen Titelkämpfen im Sportleistungszentrum in Hannover gingen auch sechs Athleten der LG Peiner Land an den Start.


Fünf Schüler der Altersklasse M15 waren optimal von ihrem Trainer Helmward Möller auf den Stabhochsprungwettbewerb vorbereitet. Marvin Hacke - erst seit drei Monaten als Leichtathlet aktiv - ; Felix Steltenkamp, die Brüder Jan und Robin Pieper - alle aus Meinersen - und Bela Mokrys lieferten sich einen spannenden Wettkampf. Die Höhe von 2,70 Meter wurde von allen problemlos genommen. Für Bela und Marvin war bei der nächsten Höhe jedoch Schluss. Bela wurde Vierter und Marvin belegte bei seinem ersten Wettkampf auf Landesebene den fünften Platz. Nach übersprungenen 2,80 Meter wurden Felix, Jan und Robin ein wenig nervös. Sollte doch einer von ihnen den begehrten Wimpel für den Titel eines Landesmeister erringen. Nun bewies Jan Pieper die stärksten Nerven und übersprang mit einem technisch sehr sauberen Sprung die Höhe von 2,90 Meter. Im Taumel des Sieges scheiterte er jedoch an der Höhe von drei Metern. Über diesen Fünf-fach Triumph und fünf neue persönliche Bestleistungen freuten sich auch die mitgereisten Eltern.


Einzige und derzeit beste Schülerin der LG Peiner Land ist Rebecca Sack. Rebecca hat sich dieses Jahr das Ziel gesetzt eine gute Platzierung im Siebenkampf zu erreichen. Am Samstag trat sie gegen starke Läuferinnen über 800 Meter an. Betreut von ihrer Schwester Victoria, selbst eine der besten 800-Meter-Läuferinnen Deutschlands, lief sie ein sehr couragiertes Rennen. Sie stelle sich jedem Zweikampf und wehrte diese auch ab. Doch auf der Zielgeraden zeigte sich, dass die Zweikämpfe Kraft gekostet haben. Sie musste sich der viertplazierten um 2/100 Sekunden geschlagen geben und erreichte mit der persönlichen Bestzeit von 2:30,32 Minuten einen fünften Rang.


Im 60 Meter-Hürdenlauf ging Marvin Hacke erneut an den Start. Er machte über die erste Hürde einen zu hohen Satz, kam dadurch nicht in seinen Laufrhytmus. Dies verhinderte leider die Teilnahme am Endlauf. Mit 9,77 Sekunden verpasste er den Lauf der Finalisten nur denkbar knapp.